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Buch

Folgt man der Steigerwaldhöhenstraße, zugl. Staatsstraße 2258, in südlicher Richtung von Ebrach in Richtung Geiselwind, so gelangt man nach ca. 4 Kilometern Fahrtstrecke nach Passieren der St. Rochus-Kirche.

Diese liegt rechts neben der Staatsstraße, in den Ortsteil Buch, welcher noch landwirtschaftlich geprägt ist. Gut 1/3 der dort ansässigen Familien betreiben noch Land- und Forstwirtschaft im Voll- oder Nebenerwerb.

Bis zur Gebietsreform war Buch eine eigenständige Gemeinde mit den Ortsteilen Hof und Winkelhof. Die nahe liegende St. Rochus- Kirche, eine Filialkirche der Pfarrei Ebrach, wird zusammen von Gläubigen aus den Ortsteilen Groß- und Kleingressingen genutzt. Gemeinsam werden die kirchlichen Feiertage begangen. Beide Gemeinden errichteten im Jahre 1954 in St. Rochus eine gemeinsame Volksschule. Das Gebäude wird nun als Vereinsheim genutzt.

Eberau

Eberau liegt direkt im Tal der Mittleren Ebrach an der B 22.

Im Ortsteil Eberau leben zur Zeit rund 130 Einwohner. Außerdem gibt es zahlreiche Firmen dort, beispielsweise die Gradinenfarbik Schmidt, die Schreinerei Schubert oder eine Steuerkanzlei. Daneben gibt es ein Fitness-Studio mit zahlreichen Angeboten.

Ebrach

Mitten im Naturpark Steigerwald, im Schatten einer prachtvollen Klosteranlage liegt Ebrach.

1127 gründete hier der Adelige Berno ein Zisterzienserkloster, dessen Klosterkirche mit ihrer farbenprächtigen Fensterrosette als das bedeutendste Werk der Frühgotik in Deutschland gilt.

Höhelage 342-360 m, Einwohner: 1.930, nächstgelegene Bahnstation: Bamberg 35 km, Würzburg 45 km, Busverbindung zu den Bahnhöfen Bamberg u. Würzburg, nächstgrößere Städte: Bamberg, Würzburg, Schweinfurt, Nürnberg.

Staatlich anerkannter Erholungsort,Wald unmittelbar am Ortsrand, Park- und Gartenanlagen, kunsthistorische Gebäude, Arzt, Zahnarzt, Apotheke, Krankenhaus in Burgebrach 19 km u. Gerolzhofen 17 km, mark. Wanderwege, Naturbad.

Großbirkach

Großbirkach bildet zusammen mit Kleinbirkach die südlichsten Ortsteile des Marktes Ebrach. Hier stießen, vor der Gebietsreform 1972 am „alten Dreifrankenstein" im nahe gelegenen Wald, die Regierunsbezirke Ober-, Mittel- und Unterfranken zusammen.

Die Sandsäule aus dem Jahr 1892 ist heute noch über Wanderwege zu erreichen. Geprägt wird der Ort auch heute noch durch Landwirtschaft und Forstbetrieb.

Über dem Ort gelegen, thront das fränkische Kleinod, die romanische Kirche „St. Johannis". Von hier aus, dem höchsten Punkt des Ortes, bietet sich Wanderern und Besuchern ein herrlicher Blick, weit in den Steigerwald.

Großgressingen

Großgressingen war lange im klösterlichen Besitz Ebrachs.

Die Bauern aus Großgressingen waren lange zu Zehntleistungen an das Kloster Ebrach verpflichtet. Eine Voraussetzung, die die Struktur des Dorfes bis heute prägt.

Laden Sie sich hier eine ausführlichere Geschichte von Großgressingen als PDF herunter.

Hof

Hof liegt ca. 6 km südwestlich von Ebrach. Zu erreichen ist die Ortschaft über die Staatstraße 2258 von Ebrach in Richtung Geiselwind. Am Ortsende von Buch biegt man rechts ab und folgt der Gemeindeverbindungsstraße.

Der Ortsteil Hof ist mit 485 m über N.N. der höchstgelegene landwirtschaftlich genutzte Ort und neben dem Zabelstein (494 m über N.N.) der zweithöchste Ort des Steigerwaldes.

Am Ortseingang befindet sich das „Höfer Käppele". Unmittelbar vor Hof zog die ehemalige Hochstraße Frankfurt-Würzburg-Forchheim vorbei. An dieser höchsten Stelle stand schon vor mehr als 1200 Jahren ein Wachturm, von dem man den Mainübergang bei Stadtschwarzach übersehen und bis zur Altenburg bei Bamberg blicken konnte. Aus den Steinen dieses Wachturmes wurde das „Höfer Käppele" erbaut.

Kleingressingen

Ein schöner kleiner Ortsteil in peripherer Lage.

Kleingressingen liegt 5,2 km südwestlich des Hauptorts Ebrach abseits größerer Verkehrswege in einer wunderschönen Lage. Insgesamt leben rund 35 Personen hier.

Neudorf

Nördlich von Ebrach, liegt mitten im Steigerwald der Gemeindeteil Neudorf.

Als ein Mittelpunkt des Ortes ist die 1878 erbaute "Herz-Jesu-Kirche", die im Eigentum des Marktes Ebrach ist.

Dank der Marktgemeinde und vieler Spenden sowie Eigenleistung war es möglich die Kirche außen und innen gründlich zu renovieren. Die Kirche und das Dorf erfuhren eine große Aufwertung.

Schmerb

Schmerb ist Ebrach kleinster Ortsteil mit insgesamt nur 4 Einwohnern.

Schmerb war früher ein größerer Ort und wurde dann zur Wüstung. Heute stehen dort insgesamt vier Anwesen. In der Nähe findet man außerdem die schöne Wendelinskapelle.

Winkelhof

Der Weiler „Winkelhof" liegt vom Wald umschlossen zwischen Wiesen und Fischteichen in einem Talgrund des Steinachbachs, westlich von Buch.

Die Gebäudegruppe besteht aus vier Hofstellen, wobei das Forsthaus und das vordere Fachwerkgebäude das Erscheinungsbild des Weilers prägen.

Das Forsthaus, ein ehemaliges Wasser- und Waldschlösschen, wurde von den Herren von Thüngfeld errichtet. Dieses Haus steht auf einer Art Insel und ist bis auf die Zufahrt von einem Weiher umschlossen. Im Jahre 1421 ging der gesamte Weiler einschließlich der landwirtschafltichen Flächen in den Besitz des Klosters Ebrach über. Zwei ehemalige Waldarbeiterwohnhäuser, unter anderem der erwähnte Fachwerkbau, befinden sich seit ca. 20 Jahren im Besitz der Benediktiner-Abtei Münsterschwarzach.

Der Ortsname "Winkelhof" wurde von der ursprünglichen mittelalterlichen bäuerlichen Siedlung „Winkele" abgeleitet, die südlich des Weilers bestanden hatte und welche noch im Mittelalter aufgelöst wurde.

Kleinbrikach

Kleinbirkach ist eng mit Gorßbirkach verbunden.

Hier leben insgesamt rund 30 Personen. In der Nähe stießen, vor der Gebietsreform 1972 am "alten Dreifrankenstein" im nahe gelegenen Wald, die Regierunsbezirke Ober-, Mittel- und Unterfranken zusammen.
Die Sandsäule aus dem Jahr 1892 ist heute noch über Wanderwege zu erreichen. Geprägt werden diese kleinen Orte von Landwirtschaft und Forstbetrieb.